Die Pandemie des Coronavirus (Covid-19) hat die ganze Welt fassungslos gemacht. Es hat Millionen von Menschen auf der ganzen Welt in Bezug auf Gesundheit, Geschäft und Wirtschaft beeinflusst. Das Jahr 2020 ist eine verzweifelte Zeit für Gesundheitsorganisationen und Fachleute.
Obwohl das Konzept der Telemedizin schon seit geraumer Zeit existiert, hat seine Bedeutung während der Pandemie zugenommen. Änderungen in den Gesundheitssystemen sind das Gebot der Stunde, um die Exposition des Personals gegenüber infizierten Patienten zu verringern und die persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu erhalten.
Der Zweck besteht darin, die Auswirkungen von Patientenstößen auf Gesundheitseinrichtungen zu minimieren. Die meisten Gesundheitssysteme mussten Anpassungen bei der Bewertung und Versorgung von Patienten vornehmen, indem sie fortschrittliche Techniken verwenden, die nicht auf persönliche Gesundheitsdienste angewiesen sind.
Telegesundheitsdienste sind von großer Bedeutung für die angemessene Versorgung von Patienten. Gleichzeitig minimiert es die Übertragungsrisiken des Coronavirus, das die Covid-19-Erkrankung verursacht, auf Patienten und medizinisches Fachpersonal.
Obwohl die Technologie nicht neu ist, verlief ihre breite Akzeptanz bei Angehörigen der Gesundheitsberufe und Patienten vor Covid-19 relativ langsam. Die jüngsten politischen Änderungen während der Pandemie haben Barrieren für den Zugang zur Telemedizin beseitigt. Neue Richtlinien fördern die Nutzung eines solchen Dienstes als Methode zur Bereitstellung von primärer, akuter, chronischer und spezialisierter Versorgung.
Viele Gesundheitssysteme, einschließlich Krankenhäuser und Kliniken, unterstützen Telemedizindienste und leiten medizinische Praktiken in dieser sich entwickelnden Landschaft. Es ist wichtig zu wissen, dass Telemedizindienste die Gesundheitsergebnisse für Patienten während Covid-19 verbessern können.
Was ist Telemedizin?
Telemedizin umfasst die Verwendung fortschrittlicher Technologietools, die es Patienten ermöglichen, sich über Telefon, E-Mail, digitale Überwachung und Video-Apps mit Gesundheitsdienstleistern zu verbinden oder mit ihnen zu kommunizieren, ohne ihr Zuhause zu verlassen.
Telegesundheitsdienste, die das Telefon verwenden, ermöglichen Anrufe mit zwei oder drei Teilnehmern. Mithilfe von Video-Apps wie Skype und Zoon können Gesundheitsexperten dem Patienten zuhören, ihn ansehen und sich mit ihm austauschen, um seine Gesundheitsprobleme zu bewerten und einen effektiven Behandlungsplan zu erstellen.
Gesundheitsexperten können Patienten auch virtuell durch eine körperliche Beurteilung der Anzeichen und Symptome führen. Gleiches gilt für die digitale Überwachung von Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen.
Die digitale Überwachung ist eine fortschrittliche Technologie, die für die Erfassung und Übertragung von Daten, einschließlich Zuckerzählung oder Vitalfunktionen, vom Patienten an ein Gesundheitsteam verwendet wird. Ärzte, Ärzte oder Krankenschwestern werden sich dann mit Gesundheitsempfehlungen an die Person wenden.
Angehörige der Gesundheitsberufe können Telemedizindienste in einer Vielzahl von Umgebungen anbieten, z. B. im Zuhause des Patienten, in Pflegeheimen, ambulanten Abteilungen von Krankenhäusern und in Einrichtungen für betreutes Wohnen. Lassen Sie uns tief in das Thema Telemedizin eintauchen. Weiterlesen!
Was sind die Modalitäten der Telemedizin?
Telemedizin bietet mehrere Modalitäten, die es Fachleuten und Patienten ermöglichen, effektiv zu kommunizieren, indem sie Technologie-Tools zur Bereitstellung von Gesundheitsleistungen nutzen. Diese Modalitäten umfassen synchrone, asynchrone und entfernte Patientenüberwachung.
Synchron
Synchrone Telemedizin beinhaltet Telefon- und Audio-Video-Kommunikation in Echtzeit zwischen Gesundheitsdienstleistern und Patienten, die Computer, Smartphones und Tablets verwenden. In einigen Situationen können medizinische Assistenten und Krankenschwestern mit den Patienten periphere medizinische Geräte wie digitale Otoskope, Stethoskope und Ultraschall verwenden, während der beratende Arzt eine Fernuntersuchung durchführt.
Asynchron
Asynchron ist eine Telemedizin-Modalität, die sich auf die „Store and Forward“-Technologie konzentriert, die von Angehörigen der Gesundheitsberufe verwendet wird, um Nachrichten, Bilder und andere Daten zu sammeln, um sie später zu interpretieren und zu beantworten. Asynchronous Telehealth umfasst Patientenportale, die diese Art der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten durch privates und sicheres Messaging erleichtern können.
Patienten-Fernüberwachung
Es ist eine weitere wichtige Modalität der Telemedizin, die von Gesundheitsdienstleistern verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine Fernüberwachung des Patienten, die eine direkte Übertragung der klinischen Messungen des Patienten von einem entfernten Ort zu seinen Gesundheitsdienstleistern ermöglicht. Zu den Vorteilen dieser Modalität gehören der einfache Zugriff auf Patientendaten, die Bereitstellung hochwertiger Versorgung für Patienten mit einem geringeren Burnout-Risiko für Ärzte, höhere Effizienz und niedrigere Kosten.
Vorteile von Telemedizindiensten während Covid-19
Telegesundheitsdienste können während der Covid-19-Pandemie erfolgreich Maßnahmen zur Eindämmung der öffentlichen Gesundheit erleichtern, indem sie die Menschen dazu ermutigen, soziale Distanzierung zu praktizieren. Es ist ein sicherer Service für Angehörige der Gesundheitsberufe und Patienten, da es potenzielle Infektionsbelastungen reduziert.
Telegesundheitsdienste minimieren die Belastung von Krankenhäusern und Kliniken, indem sie den Anstieg der Patientennachfrage in Einrichtungen reduzieren und den Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung durch Ärzte und Krankenschwestern verringern.
Außerdem können diese Dienste die Kontinuität der Patientenversorgung aufrechterhalten und zusätzliche negative Folgen durch verzögerte routinemäßige, präventive und chronische Versorgung vermeiden. Der Fernzugang zu Krankenhäusern und Kliniken erhöht die Teilhabe von Menschen, die medizinisch und sozial gefährdet sind. Es ist auch eine praktikable Option für diejenigen, die direkten Zugang zu Ärzten haben.
Darüber hinaus trägt der Fernzugriff dazu bei, die Arzt-Patienten-Beziehung in Situationen aufrechtzuerhalten, in denen ein persönlicher Besuch nicht möglich oder praktikabel ist. Angehörige der Gesundheitsberufe nutzen Telemedizindienste, um Patienten mit Symptomen von SARS-CoV-2 zu untersuchen und gegebenenfalls zu überweisen.
Der Dienst wird auch zur dringenden Versorgung von Gesundheitsproblemen ohne Covid-19 und zur Identifizierung von Patienten verwendet, die eine medizinische Untersuchung benötigen. Telegesundheitsdienste helfen Patienten beim Zugang zu Hausärzten und Spezialisten, einschließlich Verhaltens- und psychischer Gesundheit, für chronische Krankheiten und das Medikamentenmanagement.
Ein weiterer Vorteil der Telegesundheitstechnologie ist die Bereitstellung von Coaching und Unterstützung für Patienten bei der Behandlung chronischer Erkrankungen, einschließlich Ernährungs- und Gewichtsmanagementberatung. Videokonferenz-Tools können verwendet werden, um Patienten bei Ergotherapie und Physiotherapie anzuleiten. Telemedizin ermöglicht es Gesundheitsfachkräften auch, Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt während der Pandemie nachzuverfolgen.
Der Service ermöglicht es Ärzten, Patienten oder Pflegekräften eine fortschrittliche Pflegeplanung bereitzustellen, um Präferenzen zu dokumentieren, wenn eine medizinische Krise oder ein lebensbedrohliches Ereignis eintritt. Telemedizin erleichtert auch die Aus- und Weiterbildung von Gesundheitsdienstleistern durch medizinische Peer-to-Peer-Konsultationen, die vor Ort nicht verfügbar sind, insbesondere in ländlichen Gebieten.
Welche Strategien werden eingesetzt, um die Akzeptanz von Telemedizin zu erhöhen?
Gesundheitsbehörden in den USA, Großbritannien, Kanada, Australien, Deutschland und anderen fortgeschrittenen Ländern unternehmen erhebliche Anstrengungen, um Telemedizindienste zu fördern und zu optimieren. Der Zweck besteht darin, sie für Angehörige der Gesundheitsberufe und Patienten sicher zu machen, indem Rahmenbedingungen verwendet werden, die sowohl eine klinische Behandlung von Covid-19 als auch von Nicht-Covid-19 bieten.
Auf diese Weise können Angehörige der Gesundheitsberufe die Notwendigkeit persönlicher Besuche feststellen. Experten empfehlen Krankenhäusern und Kliniken, bei Bedarf Optionen für die Sprachübersetzung einzubeziehen. Es ist wichtig, mit Kostenträgern und Versicherern zu kommunizieren, um die Verfügbarkeit von gedeckten Telemedizin-, Telegesundheits- und Pflegediensten zu erfahren.
Darüber hinaus können Gesundheitsdienstleister telemedizinische Methoden zur Beurteilung und Versorgung aller Patienten einsetzen, um die Zahl der Patienten zu minimieren, die in Krankenhäusern behandelt werden müssen, insbesondere während Covid-19, wo die Infektionsraten rapide zunehmen. Krankenhäuser und Kliniken können Technologie und Konnektivität optimieren, indem sie Tools für die Videokonsultation implementieren.
Ist der Telemedizindienst die beste Alternative während Covid-19?
Während der Covid-19-Pandemie können Menschen, die Telemedizindienste nutzen, sich und ihre Lieben vor der Exposition gegenüber dem tödlichen Virus schützen. Selbst wenn eine Person asymptomatisch ist, aber eine Behandlung für einen Gesundheitszustand benötigt, der nicht auf Covid-19 zurückzuführen ist, wie Stress, Diabetes, Rückenschmerzen oder andere Erkrankungen, kann sie oder er den Telemedizindienst nutzen, um mit dem Anbieter zu kommunizieren.
Auf diese Weise kann er oder sie die potenzielle Ausbreitung von Covid-19 vermeiden. Wenn Sie den Telemedizindienst nutzen, minimieren Sie die Belastung des überforderten Gesundheitssystems. Jeder muss eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Druck auf Krankenhäuser und Kliniken zu verringern, indem er soziale Distanzierung einhält.
Mit Telemedizindiensten können Menschen Gesundheitsdienstleistern in Quarantäne ermöglichen, Patienten weiter zu behandeln, indem unnötige Krankenhausbesuche vermieden werden. Gleichzeitig entlasten sie das Gesundheitspersonal, das in Covid-19-Quarantänezentren entsandt oder in Krankenhäusern mit mehr Covid-19-Patienten eingesetzt werden kann.
Ist Telemedizin nur für Patienten mit Covid-19?
Die einfache Antwort lautet „Nein“. Telegesundheitsdienste können ein breites Spektrum von Gesundheitsproblemen behandeln. Wenn eine Person zum Beispiel an SARS-CoV-2 erkrankt ist oder glaubt, dass sie eine Infektion haben könnte, ist es wichtig, zuerst den Arzt zu rufen.
Ein telemedizinischer Besuch kann keine Covid-19-Infektion diagnostizieren. Ärzte können Menschen jedoch Tipps zur Selbstversorgung und Quarantäne geben. Angehörige der Gesundheitsberufe können die Menschen auch über die Anzeichen aufklären, wann sie einen persönlichen Besuch benötigen.
Menschen können bei verschiedenen Gesundheitsproblemen, einschließlich geringfügiger Verletzungen, Krankheiten und Symptomen eines akuten oder chronischen Zustands, auf Telegesundheitsdienste von ihren Gesundheitsdienstleistern zugreifen. Wenn Menschen eine Behandlung für allgemeine Gesundheitsstörungen oder Routinebehandlungen, wie z. B. Nachsorgetermine, in Anspruch nehmen möchten, können sie Telemedizindienste nutzen.
Darüber hinaus können diese Arten von Diensten auch bei psychischen Erkrankungen wie Stress, Depressionen, Angstzuständen, Schlaflosigkeit und bipolaren Störungen in Anspruch genommen werden. Denken Sie daran, dass Telemedizindienste während Covid-19 eine großartige Alternative sind, insbesondere für die Nicht-Notfallversorgung.
Welche Angehörigen der Gesundheitsberufe nutzen Telemedizin?
Telegesundheitsdienste werden von der Grundversorgung, Notfallversorgung, Anbietern psychischer Gesundheit und Spezialisten angeboten, die akute und chronische Erkrankungen behandeln. Das Hauptziel ist es, Anstrengungen zu unternehmen, um gesunde und kranke Menschen davon abzuhalten, die Arztpraxis persönlich aufzusuchen.
Viele Länder haben Ärzten, Arzthelfern, Krankenpflegern, zertifizierten Hebammen, klinischen Psychologen, Sozialarbeitern, Ernährungsexperten und registrierten Ernährungsberatern erlaubt, ihren Patienten während Covid-19 Telemedizindienste anzubieten.
Wie können Patienten beginnen, Telemedizin zu nutzen?
Es ist wichtig, Ihre Krankenversicherungspolice zu überprüfen und sich an Ihren Arzt zu wenden, um herauszufinden, ob er oder sie Telemedizin oder Telemedizin anbietet. Die Covid-19-Pandemie ist ein Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit, bei dem Ärzte ihre Patienten über Protokolle zur sozialen Distanzierung anleiten müssen.
Während dieses Gesundheitsnotfalls haben viele Krankenhäuser und Kliniken Technologietools wie Skype, Zoom, FaceTime und andere Apps implementiert, um mit Patienten zu kommunizieren. Sie können Online-Gesundheitsexperten kontaktieren, die für einen virtuellen Besuch verfügbar sind, wenn Sie keinen etablierten Gesundheitsdienstleister haben.
Bedenken Sie, dass es bei einigen Online-Anbietern aufgrund höherer Nachfrage zu längeren Wartezeiten kommt. Viele Menschen stellen eine wichtige Frage: Können Ärzte Rezepte über Telemedizin ausstellen? Ja, sie können basierend auf den Diagnosen während Ihres Telemedizinbesuchs neue Rezepte an Ihre Apotheke vor Ort senden.
Ist Telemedizin sicher?
Laut HIPPPA ist Telemedizin ein privater und sicherer Dienst, der es einer Person ermöglicht, einen Arzt sicher und vertraulich zu konsultieren, so wie sie es persönlich tun würde. Während Covid-19 ermöglichen Strafen für Verstöße gegen Ärzte, die einfache Tools wie Skype und FaceTime verwenden, um Patienten in gutem Glauben zu bedienen, mehr Menschen, von solchen Diensten zu profitieren. Das Fazit ist, dass diese Dienste sicher sind.
Was kostet die Telemedizin?
Während Covid-19 haben viele Krankenkassen Maßnahmen ergriffen, um Kostenhindernisse für die Inanspruchnahme einer Behandlung durch Telemedizindienste zu verringern oder zu beseitigen. Viele Länder führen neue Gesetze ein, die private Versicherer dazu verpflichten würden, Telemedizin oder Telegesundheit zu niedrigeren Kosten als bei persönlichen Dienstleistungen abzudecken. Die genauen Kosten für den Telemedizindienst variieren von Krankenhaus zu Krankenhaus oder von Anbieter zu Anbieter.
Letzte Worte
Die Zahl der Covid-19-Fälle steigt täglich. Hunderttausende Menschen sind seit Januar 2020 an SARS-CoV-2 gestorben. Während Regierungen auf der ganzen Welt Anstrengungen unternehmen, um mit der Situation fertig zu werden, haben sich Telegesundheitsdienste während der Pandemie als nützlich erwiesen.
Telegesundheit oder Telemedizin beinhaltet die Verwendung von fortschrittlichen, hochmodernen technischen Gadgets, Tools und Apps, um aus der Ferne auf Gesundheitsdienste zuzugreifen. Ziel ist es, die soziale Distanzierung aufrechtzuerhalten und das Risiko der Verbreitung des Virus zu minimieren.